MÜNCHENER B–ENNALE – FEST–VAL FÜR NEUES MUS–KTHEATER
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MÜNCHENER B–ENNALE
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März
2022
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Transstimme




Oper in zwei Akten

Uraufführung als Videoproduktion auf dieser Website: 5.3.–19.3.2022

nach einer Geschichte von Fabià Santcovsky

Ein Paar führt eine auf allen Ebenen harmonische und sinnliche Beziehung. Zwischen beiden gibt es ein nahezu tägliches Ritual, bei dem sie für ihn singt und mit der Kraft ihrer Stimme quasi ein neues Universum für beide schafft. Als sie allerdings krank wird und zu verstummen droht, verschiebt sich der Fokus für sie auf die Erhaltung ihrer Stimme, für die sie schließlich sogar die experimentellste Behandlung in Kauf nimmt. Während sie nach dem Eingriff ungeahnte stimmliche Möglichkeiten erhält und ihre Wahrnehmung eine neue Dimension erfährt, entfernt sie sich gleichzeitig von ihm – plötzlich scheinen unsagbare Universen zwischen ihnen zu liegen.
In »Transstimme« fragt Fabià Santcovsky sowohl nach der existenziellen Bedeutung der menschlichen Stimme für die Identität des Menschen als auch nach den Risiken eines technischen Optimierungswahns. Mit seinem an mythologische Stoffe wie »Pygmalion«, aber auch an den Allmachtswahn eines Faust erinnernden Musiktheaterstücks beleuchtet er die fragwürdigen technologischen Entwicklungen unserer Gegenwart und ihre Auswirkungen auf unsere menschlichen Beziehungen.


Sprache: Deutsch
Dauer: ca. 105 Minuten

Kompositions- und Librettoauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale und des Staatstheaters Braunschweig
In Zusammenarbeit mit dem Münchener Kammerorchester
Herstellung Bühnenbild: Dekorationswerkstätten des Staatstheater Braunschweig
Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut Ramon Llull


Künstler*innen
Besetzung
Sie / Sopran: Juliana Zara, Er / Schauspieler: Oscar Bloch
Münchener Kammerorchester
Biographien der Mitwirkenden
Partner und Sponsoren