Yoav Pasovsky wurde 1980 in Israel geboren. Er studierte Komposition an der Universität der Künste Berlin. Zu seinen Lehrern zählen Daniel Ott, Walter Zimmermann, Stephan Winkler und Wolfgang Heiniger (elektronische Musik). In seinen Werken setzt sich Pasovsky mit Themen wie Wahrnehmung und kognitive Prozesse, Intermedialität, ostasiatische Ästhetik sowie dem Spannungsfeld zwischen Kreativität, Technologie und Wissenschaft auseinander. Pasovskys Stücke wurden bei verschiedenen Festivals für Neue Musik in Europa (u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen, Ultraschall, Münchener Biennale, ISCM World New Music Days), in Asien und in den USA aufgeführt und in vielen Ländern über Rundfunk gesendet. Musikalische Zusammenarbeit mit dem SWR Symphonieorchester unter der Leitung von Peter Eötvös und mit Ensembles wie ensemble adapter, Zafraan Ensemble, Nadar, U3, United Berlin, Red Light New Music, Asian Art Ensemble, Quartet New Generation und der Ensemble Modern Akademie. 2008 war Pasovsky Composer in Residence des spanischen Ensembles Taller Sonoro. Pasovsky erhielt das Elsa Naumann Stipendium (2011) und das Cité des Arts Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats (2012).
